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Königsblauer
Kumpel aus
dem Magazin

Mitarbeiter wie Bernd Virnich haben maßgeblichen Anteil an unseren Erfolgen. Mit großem Engagement haben sie die Entwicklung von Müller & Sohn gestaltet und sich immer für unsere Weiterentwicklung eingesetzt.

„Unser Umzug hat noch einmal alles verändert.“ Bernd Virnich kennt Müller & Sohn wie seine Westentasche. Er ist rumgekommen im Unternehmen. Heute arbeitet der gelernte Konstruktionsmechaniker im Magazin und ist damit an einer entscheidenden Schnittstelle zwischen Einkauf und Fertigung tätig. Seit mehr als 165 Jahren ist Müller & Sohn eine feste Größe in der Eifel und nach wie vor in Familienhand. 1848 gründete Peter-Josef Müller sein Unternehmen in Blumenthal – unweit der Oleftalsperre. Irgendwann reichte dann der Platz nicht mehr aus. In Oberhausen bei Schleiden fand Müller & Sohn eine neue Heimat. Für rund 20 Jahre. Dann reichten die Platzverhältnisse auch dort nicht mehr aus. 25 bis 30 Mitarbeiter standen seinerzeit in Lohn und Brot. Virnich war einer von ihnen. Was folgte, war ein regelrechter Entwicklungssprung: Der neue Standort im Industriegebiet Kall kann sich sehen lassen. „Dort verfügen wir über ein 12.000 Quadratmeter großes Grundstück. Die Produktionshalle hat eine Größe von 3.600 Quadratmetern“, berichtet der Geschäftsführer Thomas Müller. Gemeinsam mit seinem Bruder Josef leiten die beiden Müller & Sohn schon in der fünften Generation.

Mit der räumlichen Veränderung hat sich das Unternehmen rasant weiterentwickelt – vom allgemeinen Schlosserei- und Stahlbaubetrieb zu einem hochspezialisierten Hersteller von Maschinenunterkonstruktionen, Bedienbühnen und Schaltschrankräumen. Die Zahl der Mitarbeiter stieg auf 65. Namhafte Unternehmen der Branchen Automotive, Chemie, Food, Kosmetik, Kunststoff und Pharma vertrauen inzwischen auf das Know-how aus Kall. Heute umfasst das Leistungsportfolio neben Beratung, Konstruktion und Fertigung auch Montagearbeiten in aller Welt. Für Virnich liegt gerade darin ein großer Reiz. „Unsere Arbeit ist vielseitig. Wir arbeiten nicht am Fließband, wir bauen Einzelstücke“, berichtet Virnich. „Dazu benötigt man Erfahrung.“ Die hat der 60-Jährige.

Seine beruflichen Stationen führten über die Schlosserei und Drahtzieherei Poensgen und das Metallbauunternehmen Thönnes im Jahr 1993 direkt zu Müller & Sohn. Bis 1998 war Virnich in der Werkstatt tätig. Dann machten seine Bandscheiben nicht mehr mit. Um die körperliche Belastung zu reduzieren, wechselte er ins Magazin. „Ein Glücksfall“, wie Müller zu berichten weiß, „von Virnichs Erfahrung und Einsatzbereitschaft profitieren wir alle.“ Als Virnich vor knapp 25 Jahren zu Müller & Sohn kam, ahnte er nicht, dass er wohl sein restliches Berufsleben dort verbringen würde. Doch die interessante Arbeit, das gute Betriebsklima und der familiäre Umgang begeistern Virnich bis heute. „Müller & Sohn ist ein Stück Heimat für mich“, sagt der glühende Fußballfan mit dem Brustton der Überzeugung. Sein Herz hat er allerdings an Königsblau verschenkt. Heimspiele des FC Schalke 04 verfolgt er gemeinsam mit seinem Sohn von der Tribüne der Gelsenkirchener Veltins Arena. Ansonsten ist Virnich ein echter Eifeler. Auch körperlich geht es ihm längst besser. Nicht zuletzt, weil er noch regelmäßig in der Ü50 kickt und sich mit Joggen fit hält. Früher, als Müller & Sohn seinen Standort noch in Oberhausen hatte, fuhr Virnich sogar mit dem Fahrrad zur Arbeit. Aufgrund der größeren Entfernung kommt er heute mit dem Auto. „Das hat der Umzug nach Kall auch verändert“, grinst Virnich süffisant.

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