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Burgenzauber
in der
Nordeifel


Burg Reifferscheid – imposanter Anblick

Überregionale Bekanntheit hat die kleine Nationalparkgemeinde Hellenthal vor allem durch die mächtige Oleftalsperre und das Wildgehege mit der Greifvogelstation gemacht. Mindestens ebenso interessant wie die frei fliegenden Adler der Greifvogelstation ist der Burgort Reifferscheid. Knapp 14 Kilometer von Kall entfernt, erheben sich Burg und Burgbering – zu Füßen erstreckt sich das malerische Tal. Das historische Ensemble gehört zu den typischen gotischen Burg-Tal-Siedlungen der Eifel. Über Jahrhunderte ist es gelungen, die charakteristische Anlageform zu bewahren. Erste Erwähnung fand die Burg Reifferscheid im Jahr 1106. Die ältesten Bauteile stammen aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Heute gilt das Dorf als eines der schönsten in Nordrhein-Westfalen, bei dem der weit sichtbare Bergfried mit einem imposanten Anblick beeindruckt.

Ganz in der Nähe, in nur rund vier Kilometer Entfernung, wartet mit der Burg Wildenburg eine weitere Attraktion. Im 74 Einwohner zählenden Hellenthaler Ortsteil Wildenburg befindet sich eine gut erhaltene Höhenburg aus dem 12. Jahrhundert. Das heutige Erscheinungsbild geht auf das 18. Jahrhundert zurück. Seinerzeit wurde die Burg Wildenburg vom nahen Kloster Steinfeld gekauft. Die Mönche bauten sie um und errichteten ein Priorat. Heute wird die Wildenburg als Begegnungs-, Erholungs- und Bildungsstätte genutzt.


Burg Monschau – Freiluft-Konzertsaal mit Kult-Charakter

Zweite Station der Burgenroute ist Monschau. Die Strecke über 37 Kilometer von Kall aus ist mit dem Pkw schnell geschafft. Mit dem Rad ist der Abstecher in Richtung Aachen dagegen eher eine Tagestour – anspruchsvoll, aber machbar. Errichtet wurde die Burg Monschau wahrscheinlich im 13. Jahrhundert, ausgebaut wurde sie im 14. Jahrhundert. Seinerzeit entstanden mächtige Ringmauern und Wehrgänge. Nicht zuletzt deswegen galt die Burg als uneinnehmbar. Und dann kam Kaiser Karl V. im Jahr 1543 und nahm die Burg Monschau dennoch ein.

Eine wechselhafte Geschichte charakterisiert die Burg Monschau. Sogar der Verfall drohte. Zu Beginn des20. Jahrhunderts wurden die Gemäuer schließlich gesichert, instand gesetzt und erneuert. Seit Ende des Ersten Weltkriegs befindet sich im Westflügel eine Jugendherberge. Für internationales Aufsehen sorgt die Burg, als der bulgarische Künstler Christo das Gebäude im Jahr 1971 verhüllte. Heute setzt eine aufwendige Illumination die Burg Monschau ins rechte Licht. Im Sommer dient der Innenhof regelmäßig als Kulisse des Monschau Festivals. Namhafte Künstler und Orchester verwandeln die altehrwürdigen Mauern dann in einen viel besuchten Freiluft-Konzertsaal.


Burg Satzvey – Event-Location mit Stil

Die mittelalterliche Wasserburg in Mechernich gehört unzweifelhaft zu den am besten im Familienbetrieb erhaltenen Privatburgen in Deutschland. Nur rund 17 Kilometer von unserem Firmensitz entfernt, ist die Burg Satzvey für viele Menschen ein echter Sehnsuchtsort. Ritterfestspiele, Hexentanz, Ostermarkt oder Halloween und eine echte Burgweihnacht – im historischen Ambiente wird Besuchern allerlei geboten. Ein Blick auf die Geschichte der ehrwürdigen Mauern legt die Besonderheit der Burg offen. Der Gebäudekomplex stammt aus dem 14. und 15. Jahrhundert und diente seinerzeit als Herberge des Ministerialadels. Dieser ließ sich im Gegensatz zum Hochadel bevorzugt im Flachland der Eifel nieder. Ein Wassergraben sorgte für Sicherheit vor Angreifern und ersetzte gewissermaßen den fehlenden Berg im Vergleich zu den weit verbreiteten Höhenburgen.

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